Bosch Indego XS 300 vs Segway Navimow H800E - Wo sind die Unterschiede?

Die maximale Rasenfläche ist der offensichtlichste und bekannteste Unterschied bei Mährobotern. Es gibt jedoch noch mehr. Schauen wir uns den Bosch Indego XS 300* und Segway Navimow H800E* im Vergleich genauer an.

Wie funktionieren die Mähroboter?

Die Funktionsweise der beiden Rasenroboter Bosch Indego XS 300 und Segway Navimow H800E unterscheidet sich. Der Bosch Indego XS 300 navigiert, wie die beiden Mähroboter auf dem Markt, per Begrenzungskabel. Der Nachteil ist dabei der Aufwand bei der Installation. Auch kann der Begrenzungsdraht kaputt gehen. Im Vergleich dazu braucht der Segway Navimow H800E ein Begrenzungsdraht um sich über die Rasenfläche zu navigieren. Ein Nacheil davon ist, dass das Begrenzungskabel bei der Installation verlegt werden muss. Das bedeutet mehr Aufwand.

Einsatzgebiet

Bei der empohlenen Rasenfläche schneidet der Segway Navimow H800E im Vergleich besser ab. Der Mähroboter wird für eine Rasenfläche bis zu 800 m² empfohlen. Bei dem Bosch Indego XS 300 liegt die Empfehlung bei bis zu 300 m². Generell wird die maximale Rasenfläche meist schon im Gerätenamen durch eine Zahl kenntlich gemacht. Natürlich kommt die richtige Wahl stark von der Größe deines Gartens an. Hierfür solltest du die Größe deines Gartens kennen oder messen.

Neben der Einsatzläche kommt auch noch die maximale Steigung zum Tragen. Der Segway Navimow H800E schneidet hier schlechter ab. Er schafft eine maximale Steigung bis zu 45 %. Der Bosch Indego XS 300* kann eine Steigung bis zu 27 % bewältigen. Hierbei bezieht sich der Wert auf Rasenfläche. Direkt am Kabel ist der Wert in der Regel niedriger.

Leistung

Beide Roboter arbeiten mit 3 Klingen. Mit einer größeren Schnittbreite muss der Mähroboter weniger Bahnen für den gleichen Mähbereich fahren. Bei einer gößeren Rasenfläche ist das natürlich besser, da die Arbeit damit schneller erledigt ist.

Die Schnittlänge lässt sich bei Mährobotern einstellen. Dabei gibt es immer einen gewissen Bereich, welcher sich von Gerät zu Gerät unterscheidet.

• Bosch Indego XS 300*: 30 - 50 mm
• Segway Navimow H800E*: 30 - 60 mm

Ausstattung und Funktionen

Durch die Möglichkeit die Arbeitszeit zu programmieren, vereinfachen beide Roboter den Einsatz und sind damit eine Arbeitserleichterung. Mittlerweile kann das so gut wie jedes Gerät.

Welcher Mähroboter hat einen Regensensor?

Einen Regensensor hat nur der Segway Navimow H800E verbaut, womit es hier einen unterschied gibt. Die meisten Mähroboter können zwar bei leichtem Regen ohne Probleme fahren. Um den Rasen zu schonen sollte das jedoch vermieden werden.

Welches Gerät hat eine Hebesensor zum Schutz?

Der Bosch Indego XS 300 und Segway Navimow H800E haben beide einen Hebesensor. Dieser stoppt den Rasenmäher, sobald er angehoben wird. Das dient zum Schutz, da die drehenden Klingen extrem Gefährlich sein können.

Welcher Mähroboter lässt sich per App bedienen?

Die erste Version der App waren Bluetooth-Apps. Die Möglichkeiten dabei sind meist begrenzt. Neue smarte Mähroboter lassen sich per WLAN-App steuern. Dabei sind auch viele smarte Funktionen verfügbar. Für den Segway Navimow H800E gibt es eine Bluetooth-App. Die Möglichkeiten sind dabei meist recht gering. Eine App mit smarten Funktionen gibt es für den Segway Navimow H800E. Viele Modelle gibt es als smarte und normale Variante. Auch wenn die beiden meist baulich sind, ist ein Nachrüsten im Regelfall nicht möglich. Die smarten Mähroboter haben eine zusätzliche Platine verbaut. Die Frage zum Upgrate kommt recht häufig auf.